LAVES untersucht Wildfleisch auf radioaktive Belastung – geringe Werte in Niedersachsen

18. Januar 2016

Das LAVES Niedersachsen informiert:

Geringe radioaktive Belastung von Wildfleisch: Der Gehalt an radioaktivem Cäsium-137 bei Rehwild und Rot- bzw. Damwild sowie Schwarzwild aus Niedersachsen stagniert auf niedrigem Wert. Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat in diesem Jahr bisher 77 Wildfleischproben untersucht. Das Ergebnis: Es gab keine Grenzwertüberschreitungen. Der EU-Grenzwert für das Radionuklid Cäsium-137 liegt bei 600 Becquerel/kg.

Das LAVES Institut, Standort Hannover, untersucht seit 1988 jährlich insgesamt etwa 150 Wildfleischproben auf ihre radioaktive Belastung. Die Untersuchungen sind Teil des „Sonderprogramms Wild", das das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Folge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl eingerichtet hatte.

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